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EQ Dämmung: Frei von HBCD und recyclingfähig

Seit 01. Oktober 2016 gelten strenge Grenzwerte für HBCD-haltige Polystyrole, die beispielsweise auch in EPS-Dämmstoffen vorkommen können und als gefährlich eingestuft werden. Ihre Entsorgung ist mit strengen Auflagen verbunden. Dämmungen von EQtherm® sind dagegen bereits seit 01.01.2015 HBCD-frei und einfach zu recyceln!

HBCD ist das Kürzel für Hexabromcyclododecan: ein additives Flammschutzmittel, das beispielsweise in Polystyrol-Schaum und hochschlagfestem Polystyrol eingesetzt wird, damit sich etwaige lokale Brandherde langsamer entwickeln. Was Menschen eigentlich schützen soll, hat auch eine negative Seite: HBCD enthält POPs, die umweltschädlich sind.

Entsorgung bei Sanierung 

Dämmungen mit HBCD werden bei Sanierung zum gefährlichen Abfall. HBCD-Dämmstoffe kamen früher häufig zum Einsatz, da HBCD als wirtschaftliches Flammschutzmittel für diese Produktgruppe eingesetzt wurde. 



Expandiertes Polystyrol (EPS) enthält in der Regel 0,7% und extrudiertes Polystyrol (XPS) 1,5% HBCD. Da EPS und XPS damit über dem Grenzwert für gefährliche Stoffe (0,1%) liegen, dürfen diese nur noch von Abfallverbrennungsanlagen mit entsprechender Zulassung und Nachweisen entsorgt werden.



Sauber seit 01.01.2015

Keine Probleme bei Sanierungen gibt es mit EQ Dämmplatten. Eine Entsorgung der EPS-Faltplatten aus dem HBCD-freien EQ Dämmsortiment kann ohne Auflagen erfolgen. HCBD-freier Verschnitt von expandiertem Polystyrol (EPS) aus Neubau- oder Sanierungsmaßnahmen kann sogar werkstofflich recycelt, also zur Herstellung von Polystyrol Re-Granulat wiederverwendet werden.

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